Es folgten eine Reihe von weiteren erfolgreichen Produktentwicklungen gepaart mit Auszeichnungen. Bereits mitte der 80er Jahre war die Firma weit über europäische Grenzen hinaus bekannt und lieferte erste Großsysteme an internationale Baumaschinen- und Eisenbahnhersteller.
Die Firma wurde nun unter dem neuen Namen igm Robotersysteme AG weitergeführt und expandierte mit der Errichtung einer Produktionsstätte in Ungarn für die Komponentenfertigung von Robotersystemen. In den frühen 90er Jahren konnte das internationale Vertriebs- und Servicenetzwerk ausgebaut werden, sodass igm in mehr als 20 Ländern vertreten war.
Um den gesamten Bereich der Schweißtechnik abzudecken, vergrößert igm die Firmenstruktur und die Firmen Steigerwald Strahltechnik, PTR Strahltechnik, Oxytechnik GmbH und Polysoude werden in den Konzern eingebracht.
Anfang 2000 entwickelt igm eine neue Robotergeneration basierend auf einer PC-Steuerung. In den anschließenden Jahren folgen weitere Entwicklungen wie das igm Offline Programmiersystem und die eigene igm Laserkamera iCAM.
Abhängig von der Produktpalette, produziert igm in Österreich, Ungarn, Deutschland, USA und V.R. China.
Zu Beginn dieses Jahrzehnts wurde die aktuelle Roboterbaureihe RTE 400 in den Markt eingeführt und kurze Zeit später auch die innovative K6 Robotersteuerung mit modularen Softwarepaketen um den Programmieraufwand einfacher und zeitsparender zu gestalten.
2017 feierte die igm Robotersysteme AG ihr 50-jähriges Firmenbestehen. Der Konzern spezialisiert sich weiterhin auf Automatisierung im Bereich der Schweißtechnik in allen internationalen Märkten.
